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Gewaltfreie Kommunikation


Ein fester Bestandteil an der Grund- und Mittelschule Forstern ist seit 2017 die „Gewaltfreie Kommunikation (GfK)“ nach Marshall B. Rosenberg.

Jedes Schuljahr wird das Projekt in verschiedenen Klassenstufen durchgeführt. In der Mittelschule ist es immer in der 5. Klasse geplant, in der Grundschule meist in den 3. Klassen.

Die Schüler*innen lernen in dem Projekt, wie sie Gefühle und Bedürfnisse von sich und anderen erkennen und ausdrücken können, und wie sie mit diesen Fähigkeiten Konflikte gewaltfrei lösen können. Die Haltung und Inhalte der Gewaltfreien Kommunikation ist ein fester Baustein unserer Selbstverpflichtung als „Schule ohne Rassismus-Schule mit Courage“ miteinander respektvoll umzugehen und alle so zu akzeptieren, wie sie sind.

Das Projekt wird an etwa fünf Projekttagen im Schuljahr von dem erfahrenen Coach Peter Baum angeleitet, und die jeweilige Klassenlehrkraft und die Sozialpädagogen vertiefen diese Inhalte dann in wöchentlichen Unterrichtseinheiten.

Das Konzept der gewaltfreien Kommunikation soll jedoch nicht nur theoretisch gelernt werden, sondern das Ziel ist es, durch viele praxisnahe Übungen das Wissen und die Fähigkeiten dauerhaft in den Alltag zu integrieren.

In den letzten Jahren konnten wir bereits feststellen, dass die Kinder und Jugendlichen sehr viel Spaß an diesem Projekt haben, und dass es die einzelnen Schüler*innen in ihren sozialen Kompetenzen stärkt und das Schulklima nachhaltig fördert.

Das sagen die Schüler*innen:

  • „Ich finde toll, dass wir so viel spielen!“

  • „Am besten gefallen mir die Geschichten, die Herr Baum uns vorgelesen hat.“

  • „Ich mag es lieber, wenn jemand mit mir in Giraffensprache und nicht Wolfssprache redet.“

  • „Es ist gut, dass wir hier Zeit haben, unsere Konflikte in Ruhe zu klären, so läuft es in der Klasse viel besser.“

  • „GfK hilft mir, besser zu erkennen, was ich eigentlich gerade brauche, sodass ich es auch anderen sagen kann.“