Auch dieses Schuljahr wurde an der Schule das Projekt „Gewaltfreie Kommunikation“ durchgeführt, das es seit einigen Jahren an der Schule gibt.
Die beiden 3. Klassen durften am 14.10. den ersten Tag mit unserem externen Trainer Peter Baum verbringen. Die Klassen lernten dabei die Giraffe „Gina“ und den Wolf namens „Hund“ kennen. Diese beiden und unser Trainer Peter Baum haben die Klassen das ganze Jahr über begleitet und mit den Kindern auf spielerische Art gelernt, wie man gut miteinander umgeht und Konflikte friedlich lösen kann.
Die gelernten Inhalte wurden in den Schulalltag integriert und es wurde jede Woche eine Schulstunde mit der Klassenlehrerin und der Sozialpädagogin an den Themen weitergearbeitet.
Die Kinder haben erfahren, wie man gewaltfrei miteinander spricht, indem man seine Gefühle und Bedürfnisse selbst erkennt und äußern kann. Sie haben Methoden gelernt Konflikte friedlich zu klären und selbst mit ihren negativen Gefühlen besser umgehen zu können.
Auch die Klassengemeinschaft wurde durch das Bewusstsein gestärkt, wie man gut miteinander umgeht und, dass man aufeinander achtet und füreinander da ist.
Am 25.5 hatten die Klassen nun leider schon ihre letzte Stunde mit Herrn Baum. Dort haben wir die Kinder mit einer anonymen Umfrage gefragt, was sie gelernt haben, und was ihnen am besten gefallen hat. Diese Antworten haben wir erhalten:
Das habe ich gelernt:
- „Dass wir selber Streit lösen können, nicht nur Erwachsene.“ (3a)
- „Nicht gleich Gewalt zu benutzen, mit Worten klären.“ (3b)
- „Wie ich mit anderen umgehen kann.“ (3a)
- „Wie man mit Gefühlsworten seine jetzige Stimmung ausdrücken kann.“ (3b)
- „Wie man seine Wut bändigt.“ (3a)
- „Dass es ok ist, seine Wut rauszulassen aber nicht an anderen, das hat mir geholfen.“ (3b)
Das hat mir am besten gefallen:
- „Die Spiele.“ (3a &3b)
- „Dass man so viele verschiedene Sachen macht.“ (3a)
- „Dass wir so viel Zeit zusammen hatten.“ (3b)
- „Die Geschichten von Wolf und Giraffe“ (3a)
Wir freuen uns, dass die Kinder viel Spaß an dem Projekt hatten, und wünschen uns, dass sie es auch in den weiteren Schuljahren und in ihrem Leben außerhalb der Schule anwenden werden und somit zu einem friedlichem Miteinander beitragen können.
